Bouldern
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Zur Person:



Bekrath 10.2006 Georg und ich 1982 SellaAm 30.07.1965 wurde ich in Wuppertal Elberfeld geboren. Meine Eltern zogen noch in diesem Jahr nach Ennepetal Bühlbringen. Dort bin ich dann in ländlicher Umgebung aufgewachsen. 1971 bin ich in die Grundschule Ennepetal Oberbauer eingeschuhlt worden. Diese ersten Lebensjahre1985 Geht Nicht, 9+ Nordeifel waren sehr prägend und sind maßgeblich die Ursache meiner Naturverbundenheit. 1973 sind meine Eltern aus beruflichen Gründen nach Wuppertal Elberfeld gezogen, dort besuchte ich dann die Schule bis zum Hauptschulabschluss des 9. Schuljahres. Anschließend habe ich eine Lehre als Dachdecker begonnen und mit dem Gesellenbrief,Direkt_am_Weg, 9- 1988 drei Jahre später, abgeschlossen.

Im Herbst 1976 kaufte ich mir meine erste Spiegelreflexkamera, die ich mir von meinem Taschengeld erspart hatte. Eine "Revue Flex T" die in den Folgenden Jahren mein ständiger Begleiter wurde. Anfangs favorisierte ich noch Tier- und Landschaftsfotografie.

Im Sommer 1978 unternahm ich mit meine Freund, Lutz Wawziniak meine erste Wanderung durch die Alpen, im Rofangebirge und auch im Kaisergebirge sahen wir dann Kletterer in Aktion. Beide waren wir davon fasziniert,1. Beg. If i die i die, 9- Nordeifel 1988 so das wir nach diesem Urlaub mit dem Klettern begannen. Unsere ersten diesbezüglichen Aktivitäten fanden an der Hohensieburg, bei Hagen und an den Bruchhausersteinen im Sauerland statt. Im folgenden Frühjahr 1979 wurde ich dann Mitglied des Deutschen Alpenvereins, Sektion Wuppertal Elberfeld. In den darauffolgenden Jahren, war ich viel mit der Jugendgruppe und deren Mitglieder wie Michael Koefeler, Georg Hoffmann, Christoph Elbracht und vielen anderen, unterwegs. Unser Heimatgebiet war die Nordeifel, wo wir fast jedes Wochenende zum Klettern verbrachten. Bis heute hat dieser Sport für mich seinen Reiz behalten, er ist zu einer Leidenschaft und Lebensstiel geworden.1. Beg., Zuckendes_Fleisch, 9-  1988

La Spezia 1989Klettern ist nicht nur ein Sport sondern auch eine Art zu leben. Die Nordeifel wurde zu meinem Hausgebiet, dort lernte ich das klettern, wobei ich Michael Koefeler hervorheben muss, der mir das Klettern lehrte und mich auf seine eigentümliche Art und Weise immer wieder aufs neue motivierte. Klettern ermöglicht es, einem im Rahmen seiner Leidenschaft, in andere Länder zu Reisen,Half a minute 6b+ bloc Nordeifel 1990 andere Menschen und Kulturen kennen zu lernen.Perlen vor die Säue 7- Solo Frankenjura 1990.jpg

Als ich mit dem Klettern, Ende der Siebziger- Anfang der Achziger begann, war das Sportklettern in der Eifel gerade in der Entwicklungsphase ein selbständiger Sport zu werden. So hatten wir die Möglichkeit Routen erstmals Frei zu durchsteigen oder auch noch neue, eigenständige Wege zu finden und zu erschließen. Eine neue Sportart entwickelte sich mit vielen neuen Ideen und viel neuem Potential. Trainingslehre, Kletterhallen, Wettkämpfe und ähnliches waren noch Fremdworte, es war noch viel Pioniergeist und Fantasie gefragt. Dieser Umstand war ausgesprochen Prägend, so ist für mich ein wesentlicher Bestandteil des Kletterns, neue Wege zu erschließen. Aus dieser Zeit gingen z.B. Wege wie "Der letzte Scheiß" 8+ Burgwand Nordeifel und die "Grüne Platte" 9-/9 Isenberg, hervor. Dies benötige ich auch,Toja 1993 um immer neue Ziele zu haben und um mich kontinuierlich weiterentwickeln zu können.

Shit for sail 8+/9- 1. Beg.1995 Südeifel Im Frühjahr 1986 zog ich nach Nürnberg bzw. ins Fränkische um meinen Sport noch besser ausführen zu können. Im Frankenjura war ich dann viel mit Bernhard Thum unterwegs und erschloss dort auch einige Routen, wie "Frühlingsgefühle" 8 Hartelstein, "33 Tage in Ketten" 9- Wachbergfelsen,1996 Fontainbleau 7a+ bloc trav. "Käpt'n Küppers" 9- Glatzenstein und "Asi mit Niveau" 8- Schlaraffenland um nur ein paar zu nennen. Ich fühlte mich dort aber nie richtig heimisch so, dass ich im Frühjahr, des darauffolgenden Jahres wieder nach Wuppertal zurückkehrte.

Mit dem Umzug nach Wuppertal,Guatemala 1996 nahm ich mir vor mein Leben zu verändern und etwas neues zu probieren. Als Dachdecker sollte es nicht weitergehen. So begann ich in einer Chemiefabrik im vierschichtbetrieb, meine Körperliche Verfassung machte mir aber recht schnell klar,L'hyper surplomb 7a bloc 1996 Fontainbleau dass dies auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein konnte. So beschloss ich das Abitur nach zu holen, um mir neue Berufliche Möglichkeiten zu eröffnen. Deshalb besuchte ich von 1988-91 das Wilhelm-Heinrich-Riehl-Kolleg, ein Institut zur Erlangung der Hochschulreife in Düsseldorf.Toscana 1997 Was nach sich zog, dass sich mein Lebensmittelpunkt nach Düsseldorf verschob.

Während der Zeit in Wuppertal und später der Kollegschule, war ich viel mit den Jungs aus der Düsseldorfer Klettergruppe unterwegs. Unsere bevorzugten Klettergebiete waren die Nodeifel und die Fränkenjura. Aber auch sonnst machten wir viel gemeinsam, ob abfeiern, skateboardenSüdafrika 1997 oder verreisen verbrachten wir viel Zeit miteinander. Dies war eine sehr produktive Zeit, wo viele super Routen entstanden. Hier die mir am wichtigsten sind: "If I di I di" 9- Hochkoppel (Eifel),Raue Wirklichkeit 7a 1. Beg. Kordell 2001 "Tattooed Climb Messiah" 9 Hinkelsteine (Eifel), "Idefix" 8+/9- Hinkelsteine (Eifel), "Highway to Hell" 9- Weidelwanger Wand (Frankenjura) und "Circus of Power" 9+ Hinkelsteine (Eifel).

Im Frühjahr 1993 begannen wir mit der Erschließung der Südeifel, einem Felsenreichen Gebiet, an der Grenze zu Luxenburg. Aufmerksam, auf die Felsen, sind wir durch Arnd Böhme geworden,Facelifting 7b+ bloc Kakushöhle 2002 dem sie bei der Rückfahrt aus Berdorf aufgefallen sind. Bei unseren folgenden Besuchen wurde uns dan auch das Ausmaß dieses Gebietes bewußt. In den folgenden Jahren entstanden dort weit über Zweihundert Routen. Meine Wichtigsten waren: "Wildes Herz" 9- Black Tower, "Jägermeister" 8/8+ Jägerkreutz,B.O.P. 7b Nordeifel 2002 "The Power of Lard" 8+/9- Jägerkreutz, "Desperado" 9- Jägerkreutz, "Pulp Fiction" 9- Düsterwald, "Golden Fingers" 8- Katzenkopfwände und "Garden Route" 9- Katzenkopfwände.Bad Boy 7b 1. Beg. Hohenfels 2002

Von 1993 bis 1999 besuchte ich die Fachhochschule für Sozialpädagogik in Düsseldorf. Mein Studium finanzierte ich mir mit diversen Jobs, unter anderem machte ich Fotos für die düsseldorfer Stadtzeitung "Überblick" auch arbeitete ich von 1996-99 als Kunsttutor im Medienbereich der Fachhochschule. Dort entstand dann auch die Kunstdruckserie "Kletterkunst".welche du dir hier auch ansehen kannst! Abgeschlossen habe ich dann das Studium mit der Erlangung des Diploms. Meine Diplomarbeit "Klettern als persönlichkeitbildendes Medium in der Kinder und Jugendarbeit" (Download als PDF) war ein persönliches Anliegen.

Katzenstein Eifel 20021998 machte ich die Trainer C Ausbildung beim DAV. Kletterte aber hauptsächlich in der Halle. Begann zusehends hr zu Bouldern, das fand ich von den Bewegungen und dem Kreativen Moment her am interessantesten. Machte auch Kletterfahrten für sozial benachteiligte Jugendliche, was erfolgreich, aber zu teuer für dasJugendamt war. Aus Kostengründenwurde dieses Projekt dann wieder eingestellt.Mekka 7a Gerolstein 2003

Michael Gerritzen mit dem ich meistens zusammen bouldern ging, hat wie ich einen Hang zum Klettern in der Natur. Er machte den Vorschlag, sich mal die Kakushöhle anzugucken. Was wir dort entdeckten war schon sehr eindrucksvoll, ein Kalkbouldergebiet in der Eifel welches Potenzial für weit über Hundert Boulder bieten sollte. Die Wichtigsten Boulder, die ich dort klettern konnte, sind: "She Male" 6b+ bloc 1. Beg., "Wall eater" 6c+ bloc 1. Beg, "Performance" 7a bloc 1. Beg., "Long Dong Silver" 7a+ bloc 1. Beg., "Space Dildo" 7b bloc 2. Beg.In Dust we Trust 7c 2. Beg. Hohenfels 2003 und "Facelifting" 7c bloc trav. 2. Beg.

Aber auch andere wunderbare Gebiete besuchte ich während dieser Zeit.Eisheiligen 6c+ Glees 2003 So war ich des öfteren in Fontainbleau unterwegs, auch Gebiete wie den Harz, Kochel, Glees, Ettringen, Kordell und andere lernte ich kennen. Dieses war eine große Bereicherung für mich.

Never give up 7a 1. Beg. Südeifel 2003Im Frühsommer 2002 entdeckten wir den Hohenfels und begannen dort mit der Erschließung. Die Basaltblöcke dort sind völlig einzigartig und bieten eine Vielzahl von Problemen in wunderbarer Umgebung. Hier gibt es einige der schönsten Boulder der Eifel. Einige der besten Boulder konnte ich hier klettern z.B.: "Quälgeist" 6c+ bloc 1. Beg, "TNT" 7a+ bloc 1. Beg, "Thomb Raider" 6c+ bloc 1. Beg, "Bad Boy" 7b+ bloc 1. Beg und "In Dust we Trust" 7c 2. Beg.. Hohenfels bietet aber auch weiterhin viel Potenzial für neue Boulder und Routen.Mönchengladbach 2005

Seit 1999 arbeite ich beim AZEH e.v. (Alternativen zur Erziehung im Heim e.V.) in Mönchengladbach, erst als freier Mitarbiter, dann als Jahrespraktikant und schlussendlich als Angestellter. Angefangen Versuch in Nightslider 7c Kakushöhle 2004habe ich dort im Bereich der flexiblen Jugendhilfe, seit einiger Zeit beschäftige ich mich intensiver mit der Planung und durchführung eines Jungenprojektes, welches auch in absebarer Zeit, an den Start gehen soll. Die Idee ist im laufe der letzten beiden Jahren gereift und umfasst nun im Rahmen der Jungenarbeit für Schulverweigerer ein Wohnprojekt, aber auch Schularbeit, dort wird in den Schulen bewusste problembezogene Jungenarbeit durchgeführt,Beckrath 2006 was auch unter Umständen Kletterinhalte und Aktionen beinhalten kann.Hohenfels 2006

Aus unseren Boulderausflügen etwickelte sich mit der Zeit, die Idee, ein Buch über die Eifel-Bouldererschließung zu schreiben. Das scheiterte daran, dass wir der Meinung waren, dass es sich nicht genügend verkaufen würde um die investionen zu refinanzieren. So entstand dann die Idee wenigstens einen Boulderführer über die 1. Beg. Hohenfels 2006Eifel zu machen. Wobei Micha die Grafische und koordinative Arbeit übernahm, was auch die Hauptarbeit darstellte. Ich schrieb Texte, steuerte Zeichnungen, Photos und Infos hinzu. Im Frühjahr 2004 wurde der Boulderführer "Eifel en bloc" beim/vom Panico Verlag veröffentlicht.

Im Spätherbst 2003 verletzte ich mich beim Klettern an der Schulter.Accelmerando 7b 1. Beg. La Perla Eifel 2006 So das ich in den folgenden Jahren nicht mehr richig in Form kam. Die falsche Diagnose und immer wieder kehrende Schmerzen verdarben mir auch den Spaß am Klettern. Es gelangen mir zwar, noch einige schöne Boulder, wie z.B.: "Kill Bill" 7a+ bloc 1. Beg., "Like a Pimp" 7a+ bloc 1. Beg. Ruderbüsch und "Accelerando" 7b bloc 1. Beg. La Perla, aber an alte Leistungen konnte ich nicht mehr anknüpfen. Erst im Herbst 2006 wurde festgestellt, dass die Schmerzen von einem Bizeptssehnenanriss her stammen, so das ich mich einer Operation unterzogen habe.Müllenborn 2006 Dort stellte man fest, dass der Schaden noch viel umfangreicher ist. Es wird zwar dauern, aber es soll wieder werden, nun ja ... .

und Tschüß!

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